QUITO 31.07. – 04.08.14
Auf gehts nach Südamerikaaaaaaaaaaaa….. 🙂
In der Ankunftshalle lief ich geradewegs auf die Touristeninfo zu und erkundigte mich erst einmal nach Möglichkeiten, um in die Altstadt („centro historico“) zum hostel zu kommen. Ich nahm natürlich den Bus, da viel günstiger. Und ich hatte schon mal eine tolle Karte von Gesamt- Quito!
Kaum hatte ich einen Fuss vor die Tür gesetzt, bemerkte ich gleich die erfrischenden Temperaturen: es war zwar warm…aber „trocken“ warm und nicht schwül und sehr angenehm.
Kurze Zeit später setzte sich der Bus auch schon in Bewegung und schlängelte sich durch die Hügellandschaft Quitos´ Richtung City (ca. 40 km entfernt).
Am ehemaligen Flughafen, wo man mich rausliess, wollte ich mein Gepäck schon entgegennehmen, bis mir klar wurde, dass ich wie am Flughafen mein Gepäck am Gepäckband abholen musste. An einer Haltstelle wollte ich mich vergewissern und fragte zwei Damen nach dem nächsten Bus, der mich in die Altstadt fahren sollte. Den richtigen Bus erwischt, zahlten die Damen einfach für mich mit, was mich sehr positiv überraschte, ich aber nicht wollte und mir unangenehm war, also gab ich ihnen das Geld gleich mal für uns drei wieder und sie mussten lachen 😉
An „meiner“ Haltestelle stieg eine der beiden Damen mit aus und lief noch bis zum hostel „Quito Backpackers guesthouse“ (9 USD/Nacht) mit, obwohl sie eine völlig andere Richtung einschlagen musste. Abschliessend bat sie den Herren der Rezeption gut auf mich aufzupassen und wir verabschiedeten uns. Sie war so lieb, nahm mich sogar in den Arm, verabschiedete sich mit den Worten „Pass gut auf Dich auf“ und dann war sie schon verschwunden…
An der Rezeption gesellten sich ein paar weitere Mitarbeiter dazu, so dass ich plötzlich von bestimmt fünf Leuten des hostels umgeben war, die alle halfen und den bestmöglichen Service leisten wollten. Mit einem der Mitarbeiter kam ich im Laufe der Zeit des öfteren ins Gespräch und er erzählte mir, dass er Kubaner sei, dort lebt und arbeitet, seine Frau aber noch auf Kuba ist. Er wollte sie gerne zu sich holen, allerdings sei der Flug i.M. zu teuer, so dass er sich das nicht leisten konnte. Ich wusste, dass die Kubaner mittlerweile Reisefreiheit geniessen, aber dass sich dies nur auf Ecuador bezieht, das wusste ich nicht…
Die Altstadt von Quito hat mir auf Anhieb gefallen: wunderschöne, zahlreiche Kolonialbauten, viele verschieden gestaltete „plazas“. Die Kirchen und Museen konnte man fast nicht zählen, so viele waren es. Alleine in der Altstadt gabs ca. um die 20 Museen und Kirchen (jeweils!) 😉
Das Ganze noch „by night“…
So bummelte ich durch hübsche, teils schmale Gassen und versuchte mich peu a peu an die Höhe zu gewöhnen. Ein kleiner Anstieg in einem normalen Tempo reichte bereits aus, um nach Luft zu schnappen, als wäre ich gejoggt 😉 Klar, da kamen mir wieder die Infos bezüglich der Höhenkrankheit in den Sinn, die man nicht unterschätzen sollte: ich kam ja nun aus einer Gegend, die auf Höhe des Meeresspiegels lag (Panama City) und mit Quito befand ich mich dann plötzlich auf knapp 3000 m! Ich hatte permanent Durst, Kopfschmerzen kamen auf und ich geriet aus der Puste- typische Sympthome!
Und immer wieder eröffneten sich mir neue, schöne Ecken der Altstadt, die Kamera immer griffbereit. Allerdings wurde ich ein paar Mal von u.a. der gut aufgestellten Polizei daraufhin gewiesen, dass man auf seine Sachen achtgeben soll, denn die Taschendiebe seien hier am Werk. Es war unglaublich viel los in den Parks, auf den „plazas“ und in den Strassen und überall traf ich auf Gleichgesinnte, Familien, Ältere, die sich zum Schwätzchen trafen und leider auch kleine Jungs im Alter von 7- 12 Jahren, die dort mit Schuhe putzen ein wenig Geld für die Familie verdienten 🙁
Als mich morgens ein kleiner Schuhputz- Junge um ein Eis anbettelte, kaufte ich ihm erstmal ein belegtes Brötchen inkl. Getränk zum Frühstück. Mir taten die Jungen so leid, weil sie dort in ihren Ferien die gesamten Tage auf der „plaza“ verbrachten und wahrscheinlich nichts anständiges zu essen bekamen. So kaufte ich im Supermarkt Obst und Getränke, worüber sie sich sichtlich freuten 🙂 Sie bedankten sich und gingen dann ihrer Arbeit wieder nach. Ich brachte ihnen nochmal jedem ein Paket Kaugummis mit, die ich zwischendurch mal kaufte.
Am nächsten Tag entschied ich mich für den Touri- Bus ( „hop-on-hop-off“- Bus) und cruiste damit einen Tag durch die Stadt: von der wunderschönen Altstadt gings zu diversen Parks der Stadt, die riesig waren und allerhand für Familien anboten.
Einen botanischen Garten besuchte ich mit seinen zahlreichen Orchideen in unglaublichsten Mustern und Farben…
…und einen Aussichtspunkt mit der „Jungfrau von Quito“ als Statue: von dort hatte ich einen Rundumblick über die Stadt „Quito“…
Am Samstag plante ich, den Bus nach „Otavalo“ zu nehmen- und zwar zum grössten Markt Südamerikas´. Ich wusste, dass ich drei Std. pro Strecke benötigen würde- dies nahm ich aber in Kauf. Mit drei verschiedenen Bussen kämpfte ich mich durch „Quito“ und weiter in den Norden. Auf der Fahrt lernte ich zufällig „Xavier“ (Ecuador) und „Alejandro“ (Mexiko) kennen und es stellte sich heraus, dass sie dasselbe Ziel anpeilten.
Zusammen in der Mega- Schlange im Busbahnhhof angestanden, konnte es weitergehen…
Ich hatte ein tolles und interessantes Gespräch mit „Xavier“, der mit drei Brüdern und alleinerziehender Mutter in armen Verhältnissen gross geworden ist. Er erzählte einiges von sich und so erfuhr ich, dass er zum „college“ gehen wollte, dies aber nicht konnte, da er das nötige Geld nicht hatte. Früher waren die „colleges“ in privater Hand…mittlerweile ist es aber so, dass es Öffentliche sind, die den Jugendlichen gebührenfrei zur Verfügung stehen 🙂
Auf dem bunten Markt wurde allerhand angeboten: Gemüse, Obst, Kokosnuss- Milch, Schals und Pullis aus Alpaca- Wolle, Taschen, Bilder, Schmuck etc. Alle Produkte waren Handarbeitsprodukte und wurden von der indigenen Bevölkerung hergestellt.
Von Jung über Alt habe ich die Einheimischen fotografiert- in ihren typischen Trachten…
Ich war allerdings ein wenig enttäuscht, weil ich mir den Markt umfangreicher vorgestellt habe. Nach zwei Std. machte ich mich passend zum Sonnenuntergang auf den Rückweg nach „Quito“.
Am Folgetag durften zwei Sehenswürdigkeiten nicht fehlen: die Seilbahn (bis auf 4100m Höhe) und „Mitad del Mundo“, der Äquator. Morgens, so hiess es, sei die beste Zeit, mit der Seilbahn in die Lüfte zu fahren, da es dann noch am klarsten sein sollte. Oben angekommen wars widererwarten angenehm, da sich die Sonne auch ein wenig blicken liess und ich hatte tatsächlich nur ein paar Wolken am Himmel.
Ich genoss den Überblick über die Stadt, machte ein paar Fotos. Das Wetter änderte sich aber rasch, denn innerhalb einer Std. war es fast komplett zugezogen. Unten ausgestiegen, sah ich eine Riesen- Schlange Leute an der Seilbahn stehen. Wie gut, dass ich so früh dort war 😉
Anschliessend liess ich mich an einer Metrobus- Station absetzen, um in den Norden zum Äquator zu kommen: genannt „Mitad del Mundo“. An der Bushaltestelle drängelten und schubsten die Leute nur so, dass ich das Wort ergriff und sagte, es sei doch besser, erst alle aussteigen zu lassen und dann einzusteigen. Es waren einige im Bus, die zwangsläufig bis zur nächsten Station fahren mussten, da man sie nicht aussteigen liess 🙁 Zwei übervolle Busse passierten die Station- Wahnsinn…schien das beliebteste Verkehrsmittel zu sein (es gab auch andere normale Busse!), da mit 0,25 USD pro Strecke (egal wohin) auch extrem günstig. In dem Bus war ich wieder die einzige Touristin und stand ziemlich eingequetscht in dieser Menschenmenge. Ich kam mit „Nelson“ (Ecuador) in Kontakt, der mitbekam, dass ich Spanisch sprach: er studierte Psychologie in Ecuador und lebte dann 17 Jahre in Hamburg (Bruder lebt dort mit Familie). Diese Unterhaltung war echt spannend. Witzig, dass ich mal jemanden traf, der so lange in Deutschland lebte 😉 Im Bus präsentierten Verkäufer ihre Ware, ein Blinder sang (mit einer ausserordentlich guten Stimme ) und ein junger Mann rappte zu seiner Musik, die aus seinem Kassettenrekorder erklang. So versuchte jeder, ein bisschen Geld zu verdienen…
Bei „Mitad del Mundo“ war ich positiv überrascht, muss ich sagen. Ich vermutete nur ein Monument, aber es wurde viel mehr für Touristen geboten: Restaurants, Cafés, Souvenirläden, eine Bühne, wo eine Band Latino- Musik spielte und eine Folklore- Tanzaufführung, die für Stimmung sorgte und dem Ganzen einen überaus bunten Touch verlieh.
An dem riesigen Monument, welches die vier verschiedenen Himmelsrichtungen aufwies, stand ich exakt auf der Linie des Äquators und liess mich erstmal fotografieren…
Es war eine tolle Atmosphäre- schön, dass ich dort war! 🙂
Am letzten Tag machte ich es mir noch auf der Terrasse gemütlich in dem hostel „secret garden“ in der Altstadt, denn von dort hatte ich einen sagenhaft schönen Blick über die Stadt. Ich konnte mein Gepäck unterstellen, denn am Abend wollte ich gegen 23Uhr mit dem Bus Richtung „Amazonas“ aufbrechen (die Tour hatte ich zuvor dort bei der Agentur gebucht!).
AMAZONAS/ GUACAMAYO ECOLODGE 04.08. – 08.08.14
Die erste Busfahrt im VIP- Bus von „Quito“ zum Ort „Lago Agrio“ (7 Std.) trotz wenigen Schlafes gut überstanden, mussten einige andere Reisende und ich um 6 Uhr morgens noch ca. drei Std. auf verschiedene Kleinbusse warten. Gott sei Dank öffnete das Hotel/ Restaurant, an dem man uns absetzte, bereits zu der Zeit, so dass wir etwas frühstücken konnten.
Uns holte ein Kleinbus ab, in dem bereits einige Reisende sassen. Wir waren insgesamt zu 12., und das aus aller Welt, wovon einige von ihnen mal wieder Deutsche/Schweizer waren. Da waren mit von der Partie: Henning und Bettina, AnnCa und Samet (beide haben an einem Sozialprojekt in einer Schule mitgewirkt und sind anschliessend noch gereist). Der liebe Gott meinte es leider überhaupt nicht gut mit uns, denn an der Bootsablegestelle fings natürlich gleich an zu regnen 🙁 ein paar grosse, feste Ponchos sollten uns trocken zur „Guacamayo Ecolodge“ bringen.
Anfangs war ich noch guter Dinge. Dies änderte sich dann aber…denn leider hielt der Regen die gesamte Fahrt von zwei Stunden in den Kanus an und es schüttete ununterbrochen. Gott sei Dank wurde ich von meinem guide, der neben mir sass, durch ein nettes Gespräch ein wenig abgelenkt. Merkte ich dann doch irgendwann das Wasser peu a peu durch den Poncho kommen 🙁 Na, da konnte das Abenteuer ja beginnen, dachte ich nur 😉
Dennoch wars eine schöne Fahrt: immer und immer weiter tuckerte das Boot den Flusslauf entlang, vorbei an dichtestem Regenwald und um die Kurven…bis plötzlich inmitten dieses Grüns die „Ecolodge“ auftauchte, bestehend aus kleinen, teils einstöckigen, hübschen Häusern aus Holz mit Strohdächern. Erhöhte Stege führten von dem einen zum anderen Haus. Ich war mit zwei anderen in einem dieser Häuser in einem dorm untergebracht, welches an den Seiten offen war. Eine Hängematten- area, ein gemütliches, grosses Restaurant und einen Aussichtsturm (30m Höhe) gab es. Das positive Gesamtbild liess mich diese Regentour schnell vergessen… 🙂
An den 4 Tagen, die wir dort verbrachten, machten wir diverse, geführte Touren:
1.eine Bootstour Spätnachmittag bis in den Abend hinein: mit dem Boot tuckerten wir die Flussarme entlang- immer auf der Suche nach Tieren. Das Wasser war so eben und ruhig, dass sich alles darin spiegelte- es war ein Genuss, dies mit anzusehen! Als es langsam dunkel wurde, wirkte das Wasser noch interessanter auf mich und so mystisch, gar ein wenig unheimlich, als man nur die Umrisse der Bäume sehen konnte. Die einzige Stirnlampe, die leuchtete, war die des guides. Irre, wie unser Bootsführer immernoch die Wege finden und v.a. etwas sehen konnte 😉
2.einen morgendlichen drei- Std.- Trek im Regenwald inkl. Bootstour: los gings ein Stück mit dem Boot nach dem leckeren Frühstück inkl. Poncho und kniehohen Gummistiefeln (ich fühlte mich in die Kindheit zurückversetzt 😉
Angekommen an einem Zugang des Dschungels liefen wir durch dichtesten Wald, kamen vorbei an einem Riesenbaum, von dem eine Liane herunterhing (der ein oder andere versuchte sich daran…), wateten durch Matsch und balancierten über dicke Baumstämme, um tiefes Wasser zu überbrücken.
Zurück gings mit dem Boot…aber diesmal ohne Motor: wir mussten selbst ran und paddeln! Das fand ich echt klasse und es hat v.a. mir riesigen Spass bereitet. Es war mal etwas anderes und so brachten die guides mal etwas Abwechslung in diese Touren. Da es nicht so viele Paddel gab, wechselten wir uns ab. Henning, der mit aller Manneskraft paddelte, hatte irgendwann nur noch ein Drittel des Paddels in der Hand 😉
Ich, diejenige, die vorne sass, musste die„Kommandos“ geben und sagen, wohin gepaddelt werden sollte. So lotste ich die Gruppe im Boot durch die Flussarme und die Kurven hindurch. Leider hatten wir die letzten 20min. Pech mit dem Wetter und es fing an zu schütten. Irgendwie merkte man allen an, dass sie müde des Paddelns waren und meinen Kommandos kein Gehör mehr schenkten. So landeten wir plötzlich mit dem Vorderteil des Bootes mitten im dichtesten Grün und ich natürlich mittendrin 😉 Ich musste vorher schon so sehr lachen, als Henning das Paddel zerbrach und wie wild mit dem Rest weiterpaddelte, aber als ich mitten im Gebüsch landete, konnte ich nicht mehr und musste Tränen lachen 🙂 Das war vielleicht ein Spass! Halbwegs trocken kamen wir an der Lodge an und konnten nach dem Mittagessen noch ein paar Stündchen ausruhen, bevor es auf Spätnachmittags- Tour ging.
3.Spätnachmittags liess sich die Sonne Gott sei Dank auf unserer Bootstour blicken… 😉
Auf der riesigen Lagune beobachtete ich die sich senkende Sonne hinter den Wolken- ein sagenhaft schöner Anblick!
Als die Dunkelheit einsetzte, machten wir uns auf den Weg durch den Dschungel- alle mit Stirnlampen ausgerüstet- auf der Suche nach Tieren. Auf dem Weg kamen wir am Äquator vorbei: auch hier zeigte ein Monument an, dass wir uns auf der Hälfte der Welt befanden. Wir sahen Spinnen, Libellen, Grashüpfer, Heuschrecken etc. Das war eine richtig spannende Tour, abends im Stockdustern durch den Dschungel zu wandern 😉
4.An einem Tag besuchten wir eine Familie am Ufer eines Flussarmes…
Die Familien dort wohnten in einfachen Behausungen mitten im Dschungel…
Ich half beim Kokosnuss- Pflücken, welches sich nicht als ganz so einfach herausstellte…
…sah dabei zu, wie eine Kokosnuss „geköpft“ wurde…
…und wir machten eine Mini- Wanderung zu „Yucca“- Pflanzen, die von unserem guide geerntet wurden. Wir halfen, die „Yuccas“ zu schälen und sahen zu, wie die Mutter der Familie eine Wurzel wieder einpflanzte, woraus nach 8 Monaten wieder eine neue „Yucca“- Pflanze entstehen soll.
Anschliessend bekamen wir den gesamten Prozess der Verarbeitung der „Yucca“ mit: raspeln der „Yucca“, einwickeln der Masse, Wasser- auspressen, durchkneten der Masse, bis schlussendlich das Pulver zu einer Art „Pizza“ (dünner Fladen!) gesiebt und verarbeitet wurde. Diesen Fladen konnte man mit einem Aufstrich von Marmelade oder Thunfisch sehr gut essen- dies als Vorspeise.
Anschliessend gabs noch die Hauptmahlzeit, welche die Küche bereits zuvor vorbereitet hatte. Nach dieser Stärkung wanderten wir noch zum grössten Baum, den der Regenwald im Amazonas zu bieten hatte: dieser Baum hatte man locker einen Durchmesser von 20m. Ich habe in meinem Leben schon riesige Exemplare gesehen, aber solch einen noch nicht- einfach Wahnsinn!
Manche bemalten noch ihre Gesichter mit einer roten Farbe, die eine Frucht hergab 🙂
Diese Farbe wurde oft zum Schminken für Feste genommen.Wir zuckelten nachmittags wieder zurück und machten es uns vor und nach dem Abendessen in den Hängematten gemütlich.
Im Folgenden zeige ich Bilder von sämtlichen Tieren, die wir im Dschungel gesehen haben…viel Spass! 😉
Witzigerweise regnete es (fast) immer mittags oder früh morgens, aber auf unseren Ausflügen hatten wir grösstenteils Glück 🙂 Insgesamt war es wärmer, als in Quito, nur abends musste man etwas überziehen.
Abschliessend muss ich echt sagen, dass es insgesamt eine absolut gelungene Tour war, bei der wirklich alles stimmte: von dem Essen, über die Unterkunft, die guides und deren Wissen, die Ausflüge…einfach alles! Es war eine spannende, interessante und einmalige Erfahrung, diesen Dschungel im Gebiet des Amazonas mal erlebt zu haben 🙂
QUITO 08.08. – 10.08.14
Am letzten Tag (auch hier hätte ich gerne noch verlängert…) und v.a. auf der Rückfahrt mit dem Boot hatten wir Gott sei Dank auch gutes Wetter, so dass wir trocken am Bus ankamen.
Wir machten noch ein Gruppenfoto vom „deutschen Clan“ und dann fuhren wir wieder gen Quito.
Da ich noch nicht wusste, wie es für mich weitergehen sollte, blieb ich noch den Folgetag in Quito und begab ich an meine weitere Planung. So entschied ich, gen Süden aufzubrechen und zwar zum Nationalpark „Cotopaxi“ mit dem gleichnahmigen schneebedeckten Vulkan (5300m). Da ich gerade im hostel „secret garden“ sass, fragte ich im gleichnahmigen hostel im Nationalpark die Verfügbarkeiten ab und buchte mich ein, inkl. dem Shuttle, der am nächsten Tag morgens fahren sollte.
NATIONALPARK „COTOPAXI“ 10.08. – 13.08.14
Morgens gings also zum Nationalpark „Cotopaxi“, zwei Std. entfernt von „Quito“. Die Hälfte der Strecke führte uns über eine kopfsteingepflasterte, teils holprige Schotter- Piste, vorbei an Feldern, auf denen das Vieh graste und im Hintergrund die mit Gras besetzten Hügel. In der Gruppe mit von der Partie „Doro und Olli“ aus Hamburg, mit denen ich mich auf Anhieb gut verstand.
Mitten in der Pampa fanden wir das hostel „secret garden“ vor, ein familiengeführtes hostel einer Ecuadorianerin und eines Australiers mit ihren Kindern. Wir wurden von den Mitarbeitern erst einmal mit einem leckeren Glühwein (!) empfangen 😉 Im Haupthaus fühlte man sich gleich wie zuhause: ein Esszimmer (Aufenthaltsraum), ein Wohnzimmer mit einem Kamin, eine schöne grose Küche…und dann das schummrige Licht, welches dem Ganzen ein gemütliches Ambiente verlieh- einzigartig!
Und der Schlafsaal erst: dort hatten wir auch einen Kamin, der abends für uns vorbereitet und angemacht wurde und richtig dicke Decken, denn abends wurde es ganz schön kalt…
Das wunderschön gestaltete Bad nicht zu vergessen…
Alles bestand aus Holz, Bambus und es wurde unter ökologischem Aspekt gehandelt: sei es, dass es um das Licht ging, wo gespart wurde, um den Wasserverbrauch etc.
Es wurde ein Betrag von 39 USD/ Nacht gezahlt. Dafür war das Essen aber auch inkl. und man konnte sich an Bananen, Tee, Kaffee etc. bedienen.
Suesse Hunde, ein Pferd und Lamas auf der Weide gehörten mit zur Familie 😉
An dem Tag hatten wir später herrliches Wetter, so dass ich von der Umgebung des hostels schöne Fotos machen konnte: vom hostel aus konnte man bei klarer Sicht den schneebedeckten Vulkan „Cotopaxi“ sehen 🙂
Am Nachmittag machte unsere Gruppe eine kleine 2- stündige Wasserfallwanderung, wo teilweise unsere Kletterkunst gefragt wurde und wo ich die Höhe wieder ganz schön merkte, indem ich wieder hechelte und mein eigenes Tempo vorgeben musste 😉
Anschliessend setzten wir uns zusammen, blätterten im Ausflugsbuch, um uns für den nächsten Tag für eine Tour zu entscheiden. So entschied sich die gesamte Gruppe für den Aufstieg zum Vulkan „Cotopaxi“ (insges. Ca. 5900m), von dem wir allerdings wussten, dass er nicht „ohne“ sein sollte.
Gut gestärkt machten wir uns mit zwei Autos inkl. Räder auf den Weg zum Nationalpark.
Es wurde immer diesiger und nebliger…und kalt wars schon auf 4800m Höhe auf dem Parkplatz 🙁 Aber ich war gut gewappnet.
Es war zwar „nur“ ein Aufstieg von 500 Höhenmetern, aber der hatte es insich: der Weg führte nicht nur steil nach oben, sondern der Vulkansand erschwerte auch das Laufen. Alle zehn Schritte musste man anhalten und eine kleine Verschnaufspause einlegen, sonst hätte man das nicht geschafft 😉 Dann der kalte Wind, der uns zusetzte…
An einer Berghütte angekommen (die gerade renoviert wurde), blieb ich mit jemandem aus der Gruppe sitzen und entschied nicht bis zum Gletscher weiter hoch zu laufen, weil es uns aufgrund der Höhe nicht gut ging. An der Hütte sahen wir ein paar Arbeiter, die mit den Renovierungsarbeiten beschäftigt waren inkl. Esel, die unterstützend wirkten. Die Armen 🙁
Nach einer Pause entschieden wir, abzusteigen und unten auf den Rest der Gruppe zu warten. Unten fing es richtig an zu stürmen, zu regnen und es wurde richtig ungemütlich. Mit einem Tee konnten wir uns aufwärmen und einen Sandwich gabs auch für die „getane“ Arbeit 😉 Auf dem Rückweg sah ich Wildpferde- und Lamas in der Pampa…
Am letzten Morgen (Doro und Olli planten, abzureisen!), sass ich mit beiden zusammen und es gesellten sich eine Französin und der Inhaber dazu. In dem Gespräch stellte sich heraus, dass jeder für sich zum „Quilotoa- Loop“ (eine Art Rundweg, der über ein paar Orte in landschaftlich reizvoller Umgebung führte, bis hin zu einer Lagune…ob per Wanderung oder mit dem Bus) und Tage später zur Stadt „Baños“ aufbrechen wollte. Der Inhaber schlug aber vor, sich einen privaten Transfer als Gruppe zu nehmen (130 USD/ Tag), um an einem Tag via „Quilotoa- Loop“ nach Banos zu fahren (als Tagestour) und je mehr wir darüber nachdachten, desto begeisterter waren wir. Abgesehen davon, war es wohl auch äusserst schwierig, diesen Rundweg mit den Bussen zu händeln, da diese zu nicht passablen Zeiten fahren sollten. Also verlängerten die beiden um eine Nacht, wir machten uns noch einen gemütlichen Tag und wir planten dann gemeinsam aufzubrechen.
Ach, war das ein tolles, gemütliches hostel. Hier hatte es mir bis jetzt auf meiner gesamten Reise immernoch mit am Besten gefallen 🙂
Via „QUILOTOA- LOOP“ nach BAÑOS 13.08. – 16.08.14
Schlussendlich fuhren wir zu fünft per Privattransfer über diesen sagenhaft schönen „Loop“ (Rundweg)…
…über Serpentinen, durch Hügellandschaften, kamen an einer Herde Schafe vorbei und machten immer mal kleine Pausen am Strassenrand, um Fotos zu machen…
Zwei Schwestern kamen auf uns zu und mit uns ins Gespräch. Nachdem sie uns um Geld anbettelten, war uns klar, dass sie von Seiten der Mutter (auf dem Feld) geschickt wurden. Die Französin verschenkte Schokolade…
Die Lagune war leider in Nebel getaucht, als wir ankamen und klarte nach einer Zeit nur ein wenig auf… Aber sie war gigantisch. Vom Aussichtspunkt hatten wir einen traumhaften Ausblick auf die gesamte Lagune, die von hohen Felswänden umgeben war 🙂
Der Fahrer gab uns ca. 1,5 Std. Zeit, um die Umgebung ein wenig zu erkunden. Das fand ich schon sehr nett…Wir gaben ihm ein ordentliches Trinkgeld, über das er sich sehr freute…so sehr, dass er jeden einzelnen von uns umarmte 🙂
Gegen Spätnachmittag- passend zur untergehenden Sonne- erreichten wir nach einer einmaligen Fahrt durch die grüne Hügellandschaft und über zahlreiche Kurven im Tal die Stadt „Baños“, die traumhaft schön gelegen war. Zwar war diese sehr touristisch (Restaurants, Bars, Läden und ohne Ende Touranbieter), watete aber dennoch mit einem netten Ambiente auf: überall hübsche Parks, Kolonialbauten etc .
Am Suessigkeitenstand war ganz schoen viel los… 😉
…interessant auch zu sehen, wie klebrige Caramel- Bonbons bzw. eine Kaumasse hergestellt wurde 😉
Des weiteren genoss ich das gemütliche Restaurant des hostels, oben auf der Terrasse gelegen…mit Blick auf die gesamte Hügellandschaft und einen Wasserfall 🙂
Leider spielte das Wetter auch leider nicht so mit, denn es regnete viel und war ungemütlich 🙁
RIOBAMBA 16.08. – 20.08.14
Morgens machte ich mich dann auf den Weg zum Busbahnhof und hörte sie alle wieder rufen: „Riobamba…Riobamba…Riobamba“. Die Busfahrer wollten ihre Busse wieder gut ausgebucht sehen. -Riobamba sollte als Stadt nicht sonderlich attraktiv sein, aber der Vulkan „Chimborazo“ mit seinen 6310m umso mehr. Ausserdem lag die Stadt auf meinem Weg Richtung Süden…
Angekommen, liess ich mich sofort vom Taxi zu dem schön gestalteten Zug- Terminal fahren, um mich nach diversen Zugfahrten zu erkunden, die man auf verschiedenen Strecken in Ecuador unternehmen konnte. Ich hatte Glück: wenigstens die „Nariz del Diablo“ („Teufelsnase“) hatte noch Platz und so buchte ich mir schnell einen Platz.
Im hostel wurde ich von zwei Hunden, einer Perserkatze und dem älteren Besitzer empfangen 😉 Ein nettes hostel fand ich vor: mit einem hübsch gestalteten kleinen Vorplatz und durch einen Torbogen gelangte ich in den nächsten kleinen Vorhof mit Tischen und Stühlen, einer kleinen Kochnische. Aussen herum gruppierten sich die einzelnen Zimmer.
Ich hatte die Tage, die ich dort verblieb, den überaus ansprechenden sechs- Betten- Schlafsaal für mich ganz allein 😉
Im Zentrum hatte ich mit dem Wetter (Sonne- Wolkenmix) echt Glück und konnte ein paar schöne Bilder machen…
Hier hatte der Tourismus noch nicht so sehr Einzug gehalten im Gegensatz zu „Baños“: es gab nur vereinzelte Touranbieter und Restaurants. Von dort wurden aber Touren zum Vulkan und die Züge angeboten. Das Büro des Touranbieters hatte gerade zufällig geöffnet, so dass ich schnell eine Tour am nächsten Tag zum Vulkan buchte. Natürlich traf ich abends auch wieder auf Olli und Doro, die zufälligerweise dasselbe hostel ausgewählt haben und es stellte sich heraus, dass sie für den nächsten Tag dieselbe Tour gebucht hatten 🙂
Am nächsten Morgen wurden wir im Büro gut ausgerüstet: mit einem Helm, Handschuhen, Stoffmaske und den Rädern etc.
Mit insgesamt sechs Personen und zwei guides brachen wir zum Vulkan „Chimborazo“ auf- auf der Fahrt hatten wir kaum Verkehr und konnten Lamas wieder in freier Natur und den Vulkan von weitem beobachten.
Je näher wir ihm kamen, desto sicherer war sich der guide, dass sich der Vulkan in einer Art Aschewolke befand (Vulkanasche von einem anderen Vulkan in der Nähe, dessen Name unaussprechlich war!). Und so riet er uns von dem 200m- Aufstieg ab, da es gesundheitlich bedenklich sei 🙁 Die drei Japaner in unserer Gruppe machten sich auf den Weg, während wir im Auto mit den guides warteten.
An einem bestimmten Punkt weiter unten stiegen wir aus- die Räder wurden vorbereitet- und wir konnten knapp 35km (fast nur) bergab flitzen: oben durch karge Vulkanlandschaft…
…fanden wir unten wieder die grünen Hügellandschaften vor.
Es gab die ein oder andere „schwierigere und anstrengende“ Passage, aber es war insgesamt eine tolle Tour, die wir sehr genossen haben.
Nach einem Tag der „Entspannung“ konnte ich mal wieder etwas machen und hatte die Tour mit dem Zug vor mir. Oh, ich hatte super Wetter auf dem Weg mit dem Bus nach „Alausí“ (zwei Std.) und hoffte, dass das anhielt. Die Zugfahrt sollte eine der bekanntesten und schwierigsten überhaupt sein, aufgrund der Tatsache, dass der Zug ein Stück rückwärts fährt. In den 1,5 Std., die ich noch Zeit hatte, machte ich mir ein Bild von dem Ort, der auch in einem Tal gelegen war. Der hübsche Ort war richtig attraktiv gestaltet für die Touristen.
Von einem Aussichtspunkt hatte ich einen sagenhaften Ausblick auf das Dorf…
Und im Dorf traf ich auf die indigene Bevölkerung…gekleidet in farbenfrohen, verschieden- farbigen Trachten. Was ein buntes Bild 🙂
Die Zugfahrt- noch dazu bei dem Wetter- war einzigartig! Der Zug mit seiner Lok und drei Waggons schlängelte sich über die Schienen an der Felswand entlang, durch die Schluchten, an hohen Felswänden und einem Fluss vorbei. Ich war von dieser Landschaft wirklich überwältigt. In den einzelnen Waggons konnte man Gott sei Dank die Fenster aufmachen, um so besser Fotos machen zu können 🙂
Auf der Fahrt wurden wir per Mikro über die Landschaft etc. informiert. An einem Bahnhof machten wir für eine Std. Halt und es gab Sandwiches zum Mittag, Folkloretänze und ein Museum.
Was ein toller Tag! Wieder ein Highlight von Ecuador! Wie bereits geschrieben: ich bin immer mehr angetan von diesem vielfältigen Land 🙂
PUERTO LÓPEZ 20.08. – 24.08.14
Ich hörte schon, dass die Strecke von „Riobamba“ nach „ Puerto López“ (an die Küste) via „Guayaquil“ wunderschön und eine der traumhaftesten des Landes sein soll. Das hat sich auch bestätigt: das Wetter spielte mit, ich hatte einen Fensterplatz und konnte die Landschaft in vollen Zügen geniessen.
Die Strasse schlängelte sich an den Felsen entlang und es ging via Serpentinen immer weiter aufwärts. Blickte man zurück auf die Strasse, konnte man den Strassenverlauf an den Hügeln entlang schön mitverfolgen. Das war eine ausgesprochen landschaftlich reizvolle Fahrt 🙂
Verkäufer sprangen wieder in den Bus und verkauften allerhand- so auch einen verdammt leckeren Obstbecher 😉
In „Puerto López“ nahm ich mir ein Moto- Taxi ins Zentrum und begab mich auf die Suche nach einem hostel. Oh mann, ich habe natürlich überhaupt nicht an die Hauptsaison gedacht, aufgrund der Wal- Saison, denn dies war der perfekte Zeitpunkt, Wale zu beobachten. Also lief ich durch den Ort und hatte leider Pech bei vier hostels, die ich aufsuchte. Mittlerweile kam ich bereits am anderen Ende des Ortes an und fand Gott sei Dank ein nett aufgemachtes hostel `Monte Libanon`, welches leider auch wieder mal ein wenig heruntergekommen war. Aber ich hatte die Wendeltreppe eines Zimmers hinauf ein hübsches Zimmer für mich aus Holz und Bambus, mit einem grossen Bett und einem kleinen eigenen Balkon inkl. Hängematte- und das für 10USD/ Nacht.
Im Ort selbst gab es viele Bars am Strand, die schön dekoriert waren und ihren gemütlichen Touch hatten, nette Restaurants und ein paar Läden…
…am Strand und der Promenade entlang…
Es ging insgesamt aber sehr ruhig in diesem Fischerort zu. Leider liess nur das Wetter die Tage zu wünschen übrig, da es die ganze Zeit komplett bewölkt war und immer leicht regnete. An einem Morgen sah ich auf dem Weg in den Ort zufällig ein paar Fischerboote in die Bucht einfahren, die gerade vom Fischfang kamen. Die Fische wurden im Wahnsinnstempo in Kisten den Strand entlanggeschleppt- schön zugedeckt, damit die Vögel, die bereits über der Bucht kreisten, nicht die Fische alle wegpickten 😉 Ich musste so lachen, als ich das gesehen habe :-)….Auf dem Fischmarkt am Strand wurden alle Fische dann zum Kauf angeboten.
Abends war richtig viel los am Wochenende, so dass man immer mal wieder nette Leute kennenlernte.
So schlenderte ich eines Abends die Strasse entlang, die Hunde mich teils begleitend, da sie von mir wieder ihre Streicheleinheiten bekamen. So landete ich natürlich wieder im Supermarkt und ich kaufte Hundefutter. Ein süsser Hund kam an, sprang mich an, bevor es frass, als wollte er sagen: Vielen Dank, dass Du mich fütterst 🙂 Ach Gott, sooo süss!!!Jemand, den ich später kennenlernte- Richard- sah das, grinste mich nur an und nickte zustimmend.
Auf einem Ausflug zur Insel `isla de la plata` – hier war „Richard“ übrigens der guide- …
…lernte ich zufällig die nette Österreicherin „Birgit“ kennen, mit der ich mich sehr angeregt unterhielt. Sie war 36 J. und ging in der Nähe gerade einem sozialen Projekt als Freiwillige nach. Wir verbrachten danach noch einige Zeit miteinander, da sie auch ein paar Tage blieb und gingen frühstücken, Mittag essen etc. Es war sehr nett mit ihr…Und eines Mittags lernte ich sie kleine „Dana“ kennen, die zu einem Restaurant dort gehörte und immer ankam und unsere Nähe suchte…
Aber erstmal zur Insel: die Insel selbst war ziemlich unspektakulär- sollte man sie doch eigentlich vergleichen können mit den „Galapagos- Inseln“. Sie war aber extrem triste, sehr karg und trocken.
Was schön war bei unserem Rundgang, dass es viele verschiedene Vögel gab, die man teils auch aus der Nähe gut beobachten konnte…
…und die ganz bekannte Blaufussente…
…die sich extra fuer mich in Pose begab 😉
…und bunte Fische…
Das Highlight schlechthin war aber die Walbeobachtung, bei der wir einige erwachsene Wale und auch einen Kinderwal sahen, der immer schön bei der Mutter blieb. Die Erwachsenen werden übrigens bis zu 13-16m lang und die Kleinsten sind bereits bei ihrer Geburt 3m lang. Es war toll, sie immer aus dem Wasser springen zu sehen 🙂
Ein echt schoener Ausflug mit einem super „Highlight“- etwas ganz Besonderes am Ende von Ecuador 🙂
Ecuador hat mich positiv ueberrascht, muss ich sagen! Dieses Land hat es mir aufgrund seiner Vielfalt wirklich angetan und steht auf meiner Hitliste seeeehr weit oben 😉 Allein die Tatsache, dass man von Strand/ Meer, ueber die Anden, bis hin zum Dschungel im Amazonas alles vorfindet, ist schon einmalig und einzigartig 🙂