Costa Rica Teil 2) 07.07. – 12.07.14

COSTA RICA/ QUEPOS und NATIONALPARK ´MANUEL ANTONIO´ 07.07. – 11.07.14

Das hostel `white mouth frog´ hatte ich mir zuvor wieder ausgeguckt: eine Riesen- Küche gabs inkl. offenem Aufenthaltsraum, einen grossen, offenen TV- Raum mit Couch, Hängematte und Co. Um den Pool gruppierten sich die Zimmer und Schlafsäle. Der Ort selbst war recht uninteressant, aber er lag nur ca. 20min. mit dem Bus vom Nationalpark „Manuel Antonio“ entfernt.

So machte ich mich am Folgetag bereits um 06:45 Uhr bei tollem Wetter auf den Weg…Die Sonne brannte um diese Zeit schon auf mich herunter und schwül wars! Alleine der Weg vom Bus zum Nationalpark war schon reizvoll…

139- Weg zum Nationalpark `M.Antonio`

140- Weg zum Nationalpark `M.Antonio`

Eine gute Entscheidung, so früh morgens aufgebrochen zu sein, denn es war noch so schön leer 🙂 Ich genoss diese Ruhe, die Natur und gleich schon den ersten schönen Strand…ohne eine Menschenseele…nur ein Leguan kreuzte meinen Weg 😉

143- im Nationalpark `M.Antonio`

144- im Nationalpark `M.Antonio`

145- im Nationalpark `M.Antonio`

147- im Nationalpark `M.Antonio`

148- im Nationalpark `M.Antonio`

Über einen Rundweg oberhalb der Bucht gelangte ich zu einem Aussichtspunkt, von dem ich eine sagenhafte Aussicht hatte…

150- im Nationalpark `M.Antonio`

151- im Nationalpark `M.Antonio`

152- im Nationalpark- 1. Aussicht

Und so wanderte ich durch diesen Nationalpark zu einem anderen Strand…

154- im Nationalpark `M.Antonio`

155- im Nationalpark `M.Antonio`

…über den ein oder anderen Wanderweg durch den Wald und traf dabei auf verschiedenste Tiere, u.a. ein Faultier 🙂 …

156- im Nationalpark- ein Faultier

157- im Nationalpark- ist der nicht süss...

160- im Nationalpark- 2. Aussicht

161- im Nationalpark- kleiner Gekko

162- im Nationalpark `M.Antonio`

Nach ca. 4 Std. – ich war auf dem Weg Richtung Ausgang- traf ich auf bestimmt ca. 100 Leute (wenn nicht mehr), bewaffnet mit Badesachen, Kühltaschen etc., inkl. oder exkl. guide, die die Strände und den Park besuchen wollten. Mein Gott! War ich froh, dass ich so früh morgens dort war und passend zur Mittagshitze eine „siesta“ einlegen konnte 😉

An den Folgetagen las ich, hörte Musik oder kam mit anderen travellern ins Gespräch: so lernte ich bei meinem Aufenthalt auch „Josef“, einen sympatischen Dänen- Libanesen kennen und zwei Mädels aus Holland…

135- Quepos- hostel `white mouth frog`- Josef, 2 holl. Mädels

Zwischendurch regnete es immer mal wieder heftig- klar, Regenzeit in Mittelamerika- und so kühlte es sich auch Gott sei Dank wieder für einen Moment ab. Wie gut das tat, denn die Hitze war schon extrem…

PUERTO JIMÉNEZ – Nähe NATIONALPARK CORCOVADO 11.07. – 12.07.14

Um nicht allzu spät dort anzukommen und für den Folgetag noch planen zu können, nahm ich morgens bereits gegen 06:30 Uhr den Bus Richtung Süden. Ich kam mir vor, wie in einem „hop-on – hop- off- Bus“, so oft musste ich im Endeffekt umsteigen….;-) An einer Landstrasse wurde ich nebst einem Franzosen „Tomas“ abgesetzt, um auf den nächsten Bus zu warten…der, wie wir erfuhren, erst nach 3 Std. kommen sollte. Na toll, dachte ich mir, was so lange machen? Wenigstens gab es dort ein Restaurant, in dem ich mich aufhalten und an meinen Texten weiterschreiben konnte. Ich erfuhr zufällig, als ich mich so durchfragte, dass man auch auf einem anderen Weg (mit Bus, Boot) dort hingelangen könnte. Der Bus würde alle 15 min. abfahren. Mhm, ok, Tomas gesellte sich auch dazu und so warteten wir gemeinsam…ca. 45 min., statt 15 min. 😉

167- auf dem Weg  nach `Puerto Jiménez`

168- auf dem Weg  nach `Puerto Jiménez`

Also rein in den Bus, anschliessend noch günstig für die letzten 25km ein Taxi erworben und schon waren wir pünktlich an der Ablegestelle, um mit dem Boot nach „Puerto Jiménez“ überzusetzen.

Es war bereits Frühnachmittag und wir überlegten gemeinsam, am nächsten Tag eine der Touren zum Nationalpark zu machen. Es stellte sich im Reisebüro allerdings heraus, dass es bei den Tagestouren nur reine Wandertouren gab…von um die 20km…oh je, das hiesse ca. 6-8 Std. wandern und das wollte ich meinem Fuss nicht gerade antun! Also entschied ich, am nächsten Tag aufzubrechen und weiterzuziehen. Einer der guides fragte mich, ob ich nicht Spätnachmittag mit ihm eine kleine Tour in der näheren Umgebung machen wollte; er hätte frei und wüsste nicht, was er sonst machen sollte. Zunächst lehnte ich ab….

Spätnachmittags im (nicht spektakulären!) Ort unterwegs gewesen, traf ich plötzlich zufällig auf den guide mit seinem Rad und er machte mit mir kurzerhand in einem nahegelegenen Waldstück einen kleinen Rundgang: wow, hätte nie gedacht, dass ich so viele Tiere auf kleinstem Raum in so kurzer Zeit sehen würd: einen Affen in den Baumkronen, eine schlafende Eule, an die 100 Vögel auf einem Baum sitzend und der Wahnsinn: Krokodile..bestimmt 6 Stück an der Zahl- dort im öffentlich begehbaren Waldstück! Also, wenn man da so alleine und nichtsahnend entlangschlendert und plötzlich auf die Krokodile trifft, ist das bestimmt kein Spass! 🙁 Es gab auch keine Hinweisschilder o.ä. Aber Gott sei Dank hatte ich den guide an meiner Seite 😉 Und so hatte ich eine private VIP- Tour, die mich total begeisterte 🙂

Gegen 19 Uhr trafen wir uns für eine Nacht- Fahrrad- Wanderung und fuhren drauf los. Gut, dass wir Stirnlampen hatten, denn es war ganz schön dunkel. Aber war das toll und aufregend: keine Geräusche…nur das Grillen zirpen, Frösche und ein paar Vögel konnten wir hören. Ich kam mir vor, wie in einem Märchen: die Äste der Bäume hingen teilweise wie Lianen von den Bäumen! Ich hatte ein bisschen Proviant im Gepäck- gleichzeitig als kleines „Danke schön“, dass er diese Touren mit mir gemacht hat. Auch diese Tour hat mich begeistert und ich war froh, dass ich damit auch gleichzeitig ne kleine Radtour gemacht habe 😉

Nun kam ich zwar nicht in den Genuss des Nationalparks, aber durch diese beiden Touren habe ich dann doch noch etwas gesehen: es war wie in einem Mini- Nationalpark! 😉

Fahrt zur GRENZE von PANAMA 12.07.14

Am nächsten Morgen machte ich noch ein paar Fotos auf dem Weg zur Ablegestelle…

171- in `Puerto Jiménez`-Nähe Bootablegestelle

173- in `Puerto Jiménez`-Nähe Bootablegestelle

175- in `Puerto Jiménez`-Nähe Bootablegestelle

176- in `Puerto Jiménez`-Nähe Bootablegestelle

177- in `Puerto Jiménez`-Nähe Bootablegestelle

An der Grenze war alles wieder so unüberschaubar. Dann musste ich hin-und herrennen, weil man die Ausreisegebühr nicht an der Grenze zahlen konnte, sondern diese Zahlung in einem dafür vorgesehenen Häuschen tätigen musste, welches ein Stück entfernt lag. Dann hielten sich am Schalter drei Beamte mit einer Dame auf und ich wartete eine gefühlte Ewigkeit, bis ich drankam. Da war ich schon wieder leicht genervt und das gab ich dem Beamten auch zu verstehen 🙁 Ich wollte einfach nur aus diesem Gewusel raus. Dieses Mal fragte man mich nicht nach den 500 USD, die man bei Einreise eigentlich vorweisen muss, sondern nur nach dem Ticket. Und ich war wieder mal durch….

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