Flug von DÜSSELDORF via MADRID nach PANAMA CITY/ PANAMA 02.07.14
Mit neuer Energie und Elan flog ich am 02.07.14 wieder zurück nach Panama, um den 2. Teil meiner Reise anzutreten…
Nach einem angenehmen Flug und diesmal kürzerer Aufenthaltsdauer in Madrid kam ich überpünktlich an. Nach dem warmen, aber trockenem Klima in Deutschland war`s erstmal wieder ein schwüler Schock, in Panama zu landen 😉
PANAMA CITY- Altstadt 02.07.- 06.07.14
Nun kam ich endlich in der Altstadt Panamas´- am Wasser gelegen- in einem familiären hostel „Magnolia Inn“ unter, mit einer grossen Küche, gemütlicher Ess- Ecke und einem TV- Aufenthaltsraum. Erstmal in Ruhe ankommen…
Es lag inmitten der wunderschönen Altstadt mit seinen Kolonialbauten, verschiedenen kleinen Plätzen, hübschen Restaurants und Cafés…
Speziell „by night“ hats mir sehr gut gefallen dort, denn die Altstadt wurde dann in ein gemütliches Licht getaucht…
Die WM- Spiele an diesen Tagen durften natürlich auch nicht fehlen…die 1. Hälfte des Deutschland- Spiels konnte ich mehr oder weniger schauen, dann hatte ich dummerweise wegen meines Fusses wiedermal einen Termin in der Klinik. Aber auch das war kein Problem…es war ja nicht so, dass nicht auch Panama interessiert war 😉 So sass ich im Taxi…vorne im Fenster sogar eine Deutschlandflagge inkl. in voller Lautstärke WM- Kommentare aus dem Radio 😉 In der Klinik angekommen, gabs einen Riesen- flatscreen; auch hier wurde natürlich (!) das Spiel gezeigt. Und…wieder gewonnen :-)
Das Brasilien- Kolumbien- Spiel nachmittags wollte ich eigentlich im hostel schauen…Mittags schlenderte ich am Wasser entlang und kam so zum Fischmarkt…
Einem Verkäufer kaufte ich erstmal kurzerhand eine Deutschlandflagge und ein T- Shirt der Nationalelf ab, damit ich fürs nächste Spiel gewappnet war 😉
Das war vielleicht eine Stimmung hinter dem Fischmarkt in der Fussgängerzone: es gabe eine Menge Restaurants mit grossen Terrassen und zahlreiche flatscreens. Und wohin ich schaute, erblickte ich Menschen in knatschgelben T- Shirts- mir schien, als sei hier gleich ne ganze Brasilien- Kolonie anwesend und ich mittendrin als (fast) alleinige Touristin aus Europa. Auch die Kleinsten waren mit dabei…
Kurzerhand entschied ich, nach dem Essen zu bleiben, um das Spiel dort zu schauen, was wesentlich interessanter und stimmungsvoller war, als im hostel. Ich kam zufällig mit einem jungen Mann der DomRep in Kontakt, der dort lebte und arbeitete…
…und so kam es, dass ich noch bis abends dort blieb. Das war eine schöne und spontane Idee und ich war froh, dass ich dort war.
An einem Tag entschied ich, mit einer netten Holländerin aus dem hostel mit dem „Hop- on- hop- off- bus“ durch die Stadt zu cruisen…
Das Highlight der Stadt Panama: der Panama Kanal. Als wir mittags ankamen, war es schon übervoll, denn alle warteten sehnsüchtig auf die riesigen Containerschiffe, die exakt zu dieser Zeit den Kanal passieren sollten. War schon irre, wie sie vorsichtig durch den Kanal gelotst wurden.
Dort erfuhr ich, dass sie einen weiteren Kanal für noch grössere Schiffe planten, der in ein paar Jahren eröffnet werden soll.
So hatten wir einen netten, entspannten Tag an Bord des Touri- Busses und haben- wenn auch Panama City selbst nicht sehenswert war- wenigstens den Panama- Kanal besucht 😉
Fahrt nach COSTA RICA/ QUEPOS in der Nacht vom 06.07. auf 07.07.14
Am 06.07.14 zog es mich erst nochmal nach Costa Rica zurück, denn es gab noch zwei Nationalparks und Umgebung, die ich gerne sehen wollte. So fuhr ich nachts (0 Uhr) mit dem Tica- VIP- Langstrecken- Bus in 12 Std. von Panama City nach Costa Rica/ Quepos. Mir und meinem Sitznachbarn wurden zuvor Sitzplätze zugeteilt, die man nicht mal annähernd als VIP- Bus- Sitzplätze bezeichnen konnte…so etwas habe ich noch nie erlebt: die Sitze waren so knapp zur Vorderreihe bemessen, dass selbst ich mich (mit meinen 1.65m) sowas von eingequetscht fühlte- das ging gar nicht, dachte ich mir nur…und das dann 12 Std. 🙁 Es war die letzte Reihe…und da haben sie es wohl nicht so genau genommen (in allen anderen Reihen hatte man perfekt Platz)! Gott sei Dank waren noch ein paar Plätze frei und so setzte ich mich woanders hin. Somit hatte ich einen normalen, gemütlichen Platz 😉