Thailand 23.01. – 31.01.14

Die Insel KOH CHANG 23.01. – 30.01.14

Nach einem Mittagessen in einem lokalen Restaurant am Bahnhof in „Chantaburi“ gings mit einem äusserst bequemen VIP- Bus zum Pier nach „Laem Ngob“. Dort das Fährticket zur Insel „Koh Chang“ gekauft (80 Baht= 2 Euro), konnte es losgehen. Es waren ne Menge Traveller dort, die alle zur Insel wollten. Eine Auto- Fähre brachte uns binnen 40 min. zur Insel.

117- Fahrt nach Koh Chang

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116- Fahrt nach Koh Chang

Mir fiel schon auf, wie grün diese Insel war. Vor uns ragten Hügel empor in einem saftigen Grün- unglaublich! Die Insel war 37km lang und 12 km breit und es gab nur eine einzige Hauptstrasse, die fast komplett um die Insel führte. Es ging durch teils sehr touristische Ortschaften mit vielen Läden, Bars, Restaurants, teils durch sehr ruhige, kaum touristisch erschlossene Orte. Die Fahrt führte uns über einige wunderschöne, enge Serpentinenstrassen.

Am „Lonely Beach“ angekommen, entschied ich mich für das „Joy Cottage“ (400 Baht= 10 Euro/ Nacht). Allein das Restaurant war schon sehr einladend und urgemütlich: mit hübschen Sitzecken, kleinen Regalen, Bildern an den Wänden und gemütlichem Licht. Ich schaute mir das Bungalow an, welches mit ein paar anderen Bungalows unter riesigen Bäumen im Wald lag und war gleich begeistert.

118- hostel Joy Cottage

119- hostel Joy Cottage

120- hostel Joy Cottage- mein Bungalow!

Gleich am ersten Tag traf ich in der Anlage auf Kaddie, eine Deutsche, die mit einem Thai dort verheiratet ist. Beide führten die Anlage und kümmerten sich um alles. Es waren sehr interessante, manchmal auch traurige Gespräche, die wir führten: es ging um die Strassenhunde und Katzen, um das Leben dort, das Leben der Thais etc. Wie aufopferungsvoll sie sich um die Hunde und Katzen bereits seit langer Zeit kümmerte, konnte ich selbst hautnah erfahren. Eigene Hunde und Katzen durften natürlich nicht fehlen.. 😉

122- Kaddie (mit Thai verheiratet!) mit Hündin Malie

Ich traf auf einen kleinen Jungen „Pai“ dort, der mit seinen Eltern von Kambodscha nach Thailand gekommen war. Die Mutter arbeitete dort im Restaurant. Anscheinend ists für die Kambodschaner besser (des Gehaltes wegen etc.) in Thailand Fuss zu fassen- deswegen wandern viele aus. Der kleine Junge hat mich u.a. sehr berührt, da er seine Habseligkeiten in einer Plastiktüte aufbewahrte- er besass weder eine Tasche noch einen Rucksack…Kaddie unterstützte die Familie auch bereits, wo sie nur konnte und kaufte ihm auch immer mal ein Kleidungsstück, denn selbst davon besass er nicht viele. Mittlerweile – wie ich erfahren habe- besucht er sogar die Schule dort.:-) 

Ich erkundete die Insel mit einem „Songtheo“, den man überall anhalten konnte: So war ich im Norden der Insel an einem sehr schönen Strand…

132- der Norden der Insel

… auf einem Aussichtspunkt mit Tempel…

136- auf der Insel

… bin durch die kleinen, touristischen Ortschaften gelaufen…

135- auf der Insel

134- ICH

… so grün ist die Insel…

138- auf der Insel

137- auf der Insel

…bei uns im Ort war ich auch unterwegs…

124- Insel Koh Chang- unsere Strasse

125- Insel Koh Chang- unsere Strasse

126- Insel Koh Chang- unser Ort

…und sah freilebende Äffchen in den Wäldern, die relativ zutraulich waren…

131- Insel Koh Chang- unser Ort- freilebende Affen!

…am Pier im Süden der Insel…

139- am Pier im Süden

140- am Pier im Süden

141- am Pier im Süden

Ganz in der Nähe gabs einige hübsche Bars und Restaurants und abends hörte man die Musik des Clubs über die Strasse bis zum Bungalow. Aber wofür gibt’s Ohrstöpsel? 😉

127- Insel Koh Chang- unser Ort

128- Insel Koh Chang- unser Ort

129- Insel Koh Chang- unser Ort

Die Tage traf ich auf Andy- Physiotherapeut und Gärtner- der direkt nebenan im Bungalow wohnte. Wir kamen gleich ins Gespräch, verstanden uns auf Anhieb sehr gut und waren oft zusammen frühstücken, Abendessen und haben einige Zeit miteinander verbracht.

121- Andy mit Hündin Malie

Mit einem Pärchen aus Uganda, welches er kannte, waren wir abends mal essen. Sie kam aus Uganda, er war „Kölner“, lebte seit 1 Jahr schon dort und arbeitete an seiner Doktorarbeit- super interessant (Sprachwissenschaften, 8 verschiedene Sprachen sprechend, u.a. einige der afrikanischen Sprachen). Wir vier machten auch an einem Tag einen Ausflug in den nahegelegenen Wald durch einen ausgetrockneten Flusslauf, der durch den Wald führte. Wir kletterten über riesige Steine, Äste, stiefelten ein wenig durchs Wasser und hatte tolle Begleitung durch Malie (Hund aus der Anlage).

Letzter Tag  Nach dem Frühstück mit Andy übergab ich Kaddie noch ein paar Klamotten und ein bisschen Geld, damit sie dieses entweder für die Hunde oder den kleinen Jungen „Pai“ verwenden konnte. Man winkte gebührend zum Abschied, als ich in den Bus einstieg. Auf dem Festland gings weiter gen Bangkok zum hostel.

Flug nach SINGAPUR 31.01.14

Oh Gott, war das früh… Der Taxifahrer war pünktlich, vergewisserte sich nochmal vorsichtshalber, obs auch der genannte Flughafen sein sollte oder der andere: „Don Muang“! Als ich ein wenig überrascht war, teilte er mir mit, es hätte schon Gäste gegeben, denen plötzlich einfiel, dass sie ja zum anderen Flughafen mussten (statt 10min. Fahrt dann mal so eben 1 Std.Fahrt, da woanders gelegen!).

Ich lief durch den schön mit Blumen dekorierten Flughafen und machte es mir kurzerhand in einem der Restaurants/ Bars gemütlich;-)

144- Flughafen Singapur- alles aus Blumen!

148- Flughafen Singapur

Meinen Weiterflug nach Cebu/ Philippinen hatte ich nachts gegen 00:20 Uhr. Die Zeit verging so unglaublich schnell…ehe ich mich versah hatten wir 22 Uhr, ich holte mein Gepäck ab und checkte bei „CebuPacificAir“ ein. Der nette Herr am Schalter wünschte ein Rückflugticket zu sehen. Mhm, wusste gar nicht, dass sie das bei den Philippinen auch wollten. Gut, dass ich ja den Rückflug mit dazugebucht hatte…allerdings bei „Tiger Airways“. Also ab zur Tiger Airways und sie bitten, mir die Buchung des Rückfluges auszudrucken. Alles super, also wieder zurück zum Schalter.. akzeptiert…immernoch viel zu viel Gepäck…14,7kg der grosse Rucksack, 6kg der kleine Rucksack….aber egal- hat alles geklappt! Ich machte es mir in einer Chillout- Lounge gemütlich: Relax- Bereiche mit viel Grün, Wasser, seichter Musik…

145- Flughafen Singapur- chillout- area

Später lief ich rechtzeitig genug gen Gate…an der security angekommen, las ich auf dem Monitor schon „boarding closed“, da schob ich aber Panik. Was machte ich denn, wenn ich den Flug jetzt verpassen sollte? Ohhhh nein….bitte nicht. (Es hiess eigentlich, 15 min. vor Flug geht nichts mehr. Bei mir war es aber noch ne halbe Std.). Aber die Dame beruhigte mich, ausserdem waren noch andere Gäste mit mir dort, die auch nach Cebu fliegen wollten. Puh, Glück gehabt 🙂

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